Deutsches Ärzteblatt Heft 2 Freitag, 24. Januar 2025
Falls der Newsletter nicht korrekt dargestellt wird, klicken Sie bitte hier
/Newsletter von Freitag, 24.01.2025
|
|
Deutsches Ärzteblatt
Heft 2
Freitag, 24. Januar 2025
Gesundheitspolitische Themen schaffen es in Wahlkampfzeiten selten auf die Titelseiten der Tageszeitungen. Denn mit ihnen kann man eher verlieren als gewinnen. So sind an der Komplexität des deutschen Gesundheitswesens schon viele Wahlversprechen und Reformvorhaben gescheitert. In den vergangenen beiden Wochen kam die Gesundheitspolitik aber medial... [mehr]
Wenige Wochen vor der Bundestagswahl präsentieren ärztliche Verbände, gesundheitspolitische Organisationen sowie Krankenkassen ihre Wünsche an eine künftige Bundesregierung. Gemeinsamkeiten finden sich bei der Sorge um die Finanzen und der Patientensteuerung. Patientensteuerung, schnelle Strukturreformen, Verbesserungen an der Krankenhausreform,... [mehr]
Die neue elektronische Patientenakte (ePA) ist offiziell an den Start gegangen. Seit dem 15. Januar testen knapp 300 Leistungserbringer die digitale Akte. Allerdings gibt es direkt zu Beginn Verzögerungen, die heiße Phase der Pilotierung dürfte erst in Tagen oder wenigen Wochen losgehen. Circa 200 Arztpraxen, etwa 60 Apotheken und neun... [mehr]
Der Dämpfer zuerst: Die eine Pille gegen das Altern gibt es (noch) nicht. Doch Forschenden zufolge könnten in nicht allzu ferner Zukunft auch Gesunde Medikamente für ein langes und gesundes Leben einnehmen. Geld verdient wird mit dem Wunsch nach Langlebigkeit jetzt schon. Der Traum von der ewigen Jugend ist vermutlich so alt wie die Menschheit... [mehr]
Seit Ende der 2000er-Jahre steigt die Lebenserwartung nicht mehr so deutlich wie in den Jahrzehnten zuvor. Zudem wird die Lücke zwischen Gesundheitsspanne (gesunde Jahre) und Lebensspanne immer größer. [mehr]
Niemand ist bisher älter als 122 Jahre geworden. Die menschliche Lebensspanne könnte eine natürliche Grenze haben, vermuten einige Forschende. Demnach wäre der Kampf um ein noch längeres Leben bereits weitestgehend ausgefochten. Oder gibt es noch Hoffnung für die Longevity-Forschung? Mit 122 Jahren und 164 Tagen erreichte die Französin Jeanne... [mehr]
Die Allgemeinmedizin ist überzeugt, dass sich nur durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von universitätsmedizinischer Forschung und hausärztlicher Praxis künftige Herausforderungen stemmen lassen. Ein Netzwerk von Forschungspraxen bietet die Plattform für Studien. Die Betreuung von Patientinnen und Patienten vor und nach Klinikaufenthalten... [mehr]
Die Herausforderung ist groß: Um eine bundesweite gemeinsame Dateninfrastruktur für Forschungsprojekte in Hausarztpraxen aufzubauen, müssen regionale Infrastrukturen innerhalb der Netze geschaffen werden. Erste Erfolge gibt es bereits. Klinische Versorgungseinrichtungen können sich zu Forschungsnetzwerken (Practice-Based Research Networks, PBRN)... [mehr]
„In der Gynäkologie sind immer noch viele Themen tabuisiert.“ Politik oder Medizin. Vor dieser Entscheidung stand Dr. med. Alicia Baier nach dem Abitur. Entschieden hat sie sich für das Medizinstudium. Doch politisch arbeitet die angehende Gynäkologin trotzdem. Noch im Studium hat sie 2015 Medical Students for Choice und später als Ärztin Doctors... [mehr]
Der Europäische Gesundheitsdatenraum (European Health Data Space, EHDS) ist beschlossene Sache. In den kommenden Jahren sollen die EU-Mitgliedsstaaten die notwendige Dateninfrastruktur in ihren Gesundheitssystemen aufbauen. Diese soll in der Zukunft unter anderem den reibungslosen Austausch von Daten in der Versorgung, aber auch den europaweiten... [mehr]
Inwiefern ist es möglich, Patientinnen und Patienten Auskunft über gespeicherte Daten zu geben? Wie können E-Mails im Praxisalltag genutzt werden und welche Anforderungen braucht es für die Nutzung von Clouds zur Sicherung von Patientendaten? Praktische Antworten auf diese Fragen veröffentlicht ab sofort die Initiative „Mit Sicherheit gut... [mehr]
Bei den derzeit geltenden Personalvorgaben für die stationäre Psychiatrie handelt es sich um Mindestvorgaben. Eine Analyse zeigt, dass für eine leitliniengerechte Behandlung von psychisch kranken Menschen deutlich mehr Personal notwendig wäre. Patientinnen und Patienten, die im psychiatrischen Setting behandelt werden, leiden meist unter schweren... [mehr]
Die Spina bifida ist eine schwerwiegende, selten letal verlaufende angeborene Fehlbildung des Zentralnervensystems. Die Ätiologie dieses Neuralrohrdefekt ist multifaktoriell und beruht auf einer Störung der primären oder sekundären Neurulation. Neben Folsäuremangel spielen genetische und epigenetische Faktoren eine Rolle, andere sind ein... [mehr]
Die hohe Erblichkeit kognitiver Fähigkeiten, auch als Intelligenz bezeichnet, und der große Einfluss dieses Merkmals auf viele Aspekte des Lebens und der Gesundheit erklären das breite wissenschaftliche und öffentliche Interesse an dieser Thematik. Lange Zeit waren Studien zur genetischen Beeinflussung von Intelligenz auf die Schätzung der... [mehr]
Pulmonale Erkrankungen zählen neben kardiovaskulären Erkrankungen zu den führenden Todesursachen in den Industrieländern. Für ausgewählte Patientinnen und Patienten mit nichtmalignen Lungenerkrankungen im Endstadium besteht seit den frühen 1980er Jahren die Möglichkeit einer Lungentransplantation. Sie hat sich durch Forschung im Bereich der... [mehr]
Es wird geschätzt, dass in Deutschland circa 10 % der Erwachsenen, das entspricht 8–10 Millionen Menschen, eine chronische Nierenkrankheit (CKD) haben (1, 2). Die Prävalenz steigt altersabhängig an und liegt in Settings wie Hausarztpraxen bei circa 30 % (3), in Pflegeheimen bei bis zu 50 % (1, 2, 4). Die CKD ist definiert über eine mehr als drei... [mehr]
Viele ältere Patientinnen und Patienten sind täglich mit der Anwendung einer komplexen Arzneimitteltherapie konfrontiert. Probleme im Umgang mit Arzneimitteln können unerkannt bleiben und die Adhärenz sowie die intendierten Therapieziele gefährden. Bisherige Studien haben den Umgang älterer Patientinnen und Patienten mit Arzneimitteln nicht... [mehr]
N-Terminales Pro-B-Typ Natriuretisches Peptid (NT-pro-BNP), einer der wichtigsten Biomarker für die Beurteilung der Herzinsuffizienz, wird im Herzen bei erhöhter Druckbelastung ausgeschüttet (1). Dies wird jedoch von verschiedenen Faktoren beeinflusst. So ist ein hoher Body-Mass-Index (BMI) mit niedrigen NT-pro-BNP-Werten bei Gesunden und Kranken... [mehr]
MEDIZIN
MEDIZINREPORT
KOMPAKT
JUNGE PERSPEKTIVEN
DIGITAL
MEDIZINREPORT
PERSONALIEN
KOMPAKT
PRAXIS
MEDIZIN
SCHLUSSPUNKT
Deutsches Ärzteblatt Deutscher Ärzteverlag GmbH
Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Sitz Köln, HRB 106 Amtsgericht Köln,
Geschäftsführung: Joachim Herbst
Sie finden uns auch auf:
Vom Newsletter abmelden |
Impressum
Versendet an: redaktion@dag-shg.de
|
|
|