Deutsches Ärzteblatt Heft 22 Freitag, 1. November 2024
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Deutsches Ärzteblatt
Heft 22
Freitag, 1. November 2024
Lobbyismus hat von jeher einen schlechten Ruf. Interessenvertretung hört sich da schon positiver an. Aber kann man überhaupt gute und schlechte Interessen objektiv bewerten – und vor allem nach welchen Kriterien? Schließlich vertreten zum Beispiel auch Umwelt- oder Sozialverbände ihre Interessen. Die Pauschalkritik am Lobbyismus, sie sei eine... [mehr]
Der Bundestag hat die Krankenhausreform Mitte Oktober nach einer hitzigen Debatte verabschiedet. Nun hängt alles davon ab, ob die Bundesländer dem Gesetz zustimmen wollen. Noch ist es offen, wie die 16 Länder abstimmen werden. Klar ist aber, es wird knapp. Nach etwa zwei Jahren Beratungen rund um die Krankenhausreform haben die Ampelfraktionen im... [mehr]
Die Herausforderungen, vor die demografischer Wandel und Fachkräftemangel die ambulante Versorgung in den kommenden Jahren stellen wird, sind nur mit besserer Digitalisierung, mehr Versorgungssteuerung und neuen Modellen interdisziplinärer Zusammenarbeit zu bezwingen. Die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen war eines der zentralen... [mehr]
Bei der Gründung des Bundes Deutscher Ärztinnen 1924 gab es 2 500 Ärztinnen im Deutschen Reich. Anlässlich der Gründung der Vorgängerorganisation stellt der Deutsche Ärztinnenbund heraus, wie eng Wandel und Widerstände für Ärztinnen im Beruf weiterhin beieinander liegen. Die Themen, mit denen sich Ärztinnen in den vergangenen 100 Jahren... [mehr]
Frauen spielen für die ärztliche Versorgung eine immer wichtigere Rolle – mit stark steigender Tendenz. Während aber ihre Bedeutung für die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung stetig größer wird, gibt es bei der Besetzung von Spitzenposten noch Aufholbedarf. 13 Prozent der Spitzenpositionen an Universitätskliniken sind mit Frauen besetzt. Dazu... [mehr]
Die ärztliche Aus- und Weiterbildung kann auf die Präparation und das Operationstraining am menschlichen Körper nicht verzichten. Daher ist es umso wichtiger, dass alle Beteiligten das Vermächtnis der Spenderinnen und Spender würdigen, sie sorgsam aufklären und die Dokumentation transparent gestalten. Im Jahr 2017 erschütterte eine... [mehr]
Es ist weniger verwunderlich, als die meisten denken, dass sich menschliche Überreste in Privatbesitz befinden. Sie können in einem Unrechtskontext stehen oder schlicht ein unbedacht erworbenes Teil aus Anatomiekursen darstellen. Für all diese Fälle sollte es Regeln geben. Solche Anrufe kennen die meisten Anatomischen Institute: Privatpersonen, die... [mehr]
Medizinische Labore sind schon seit vielen Jahren in weiten Teilen durchdigitalisiert. Gerade dort, wo Analyse und Mustererkennung eine große Rolle spielen, sind nun auch die Potenziale Künstlicher Intelligenz (KI) besonders groß. Hinzu kommt die Automatisierung von Arbeitsabläufen, die in Laboren ebenfalls naheliegender ist als beispielsweise in... [mehr]
„Die Arbeit zur rassismuskritischen Medizin ist in der Allgemeinmedizin sehr präsent.“ Shreyasi Bhattacharia, allgemeinmedizinische Weiterbildung Köln Zwei Tage die Woche am Institut für Allgemeinmedizin der Uniklinik Köln, dreimal die Woche in der allgemeinmedizinischen Praxis, zusätzlich Workshops und Seminare zu rassismuskritischer Medizin: „Nur... [mehr]
Am 6. Oktober, am Premierenabend der Opernperformance „Sancta“ an der Stuttgarter Staatsoper mussten acht, am Tag darauf sogar zehn Personen vom Besucherservice oder dem anwesenden Theaterarzt aufgrund heftiger Szenen auf der Bühne betreut werden. Solche gehäuften Vorkommnisse sind extrem selten. Generell aber sind Einsätze von... [mehr]
Ein Bündnis aus 26 Verbänden zeigt jetzt mit einem Gesetzentwurf, wie die Regelungen zu Schwangerschaftsabbrüchen reformiert werden könnten. In Politik und Gesellschaft wird der Entwurf, der auf eine Streichung des Paragrafen 218 hinausläuft, unterschiedlich diskutiert. Mit einer Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen ist in Deutschland wohl... [mehr]
Auf dem diesjährigen World Health Summit (WHS) sagten viele Staaten, Stiftungen und Unternehmen Geld zu, um die globale Gesundheit bis 2028 besser zu unterstützen. Ziel ist es, weltweit 40 Millionen durch Krankheiten verursachte, vermeidbare Todesfälle zu verhindern. Globale Gesundheit kann erst einmal abstrakt klingen. Durch die globale... [mehr]
Die Strahlentherapie ist neben der chirurgischen Intervention und der Systemtherapie eine der Säulen der Krebstherapie. Sie kann allein oder in Kombination mit anderen Behandlungsansätzen eingesetzt werden und spielt eine entscheidende Rolle in der kurativen Therapie sowie in der palliativen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Krebs. Dank... [mehr]
Chronische Wunden sind ein interdisziplinär relevantes Problem, das die Lebensqualität der Betroffenen unter anderem durch die Schmerzen, den oft störenden Geruch und die eingeschränkte Mobilität erheblich reduziert (1). Hieraus resultieren weitere Probleme wie soziale Isolation, Schlafstörungen und Depressionen (2). Die Prävalenz chronischer... [mehr]
Bei einem 9-jährigen Jungen mit einer einfachen Aufmerksamkeits- und Aktivitätsstörung (F90.0 G) wurde aufgrund von mangelndem Response und dem Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen der Erst- und Zweitlinientherapie die Medikation ergänzt. Die Medikation bestand zuerst aus einer Dosierung von bis zu 20 mg Methylphenidat , was zu... [mehr]
Epidemiologische Beobachtungsstudien zu sehr ähnlichen Fragestellungen führen häufig zu heterogenen Ergebnissen. Beispielsweise wurde in mehreren Studien untersucht, ob Menschen, deren Ehepartner einen Typ-2-Diabetes haben, ihrerseits eine erhöhte Chance für diese Erkrankung haben. Dabei reichten die Odds Ratios (ORs) für diesen Zusammenhang in... [mehr]
Die Vorgabe einer jährlichen Mindestfallzahl gilt als wichtiges Instrument zur Sicherstellung optimaler Ergebnisse bei der Nierentransplantation (NT). In Deutschland fordert der Gemeinsame Bundesausschuss ein Minimum von 25 Fällen/Jahr (1). Grundlage ist ein postulierter kausaler Zusammenhang zwischen der Menge der erbrachten Leistungen und der... [mehr]
Gesundheitsrelevante soziale Probleme wie beispielsweise Einsamkeit, finanzielle Probleme oder Probleme am Arbeitsplatz sind häufige Themen in der hausärztlichen Versorgung (1). Jedoch können Hausärztinnen und Hausärzte (HÄ) nur begrenzt in der Sprechstunde auf sie eingehen. Es gibt allerdings verschiedene Versorgungsmodelle zur Integration... [mehr]
Vor viszeralonkologischen Eingriffen haben viele Patientinnen und Patienten Angst. Eine notwendige Voraussetzung, sich für solch einen Eingriff entscheiden zu können, ist ein adäquates Patientenverständnis. Dies beschreibt die Fähigkeit, Informationen über Gesundheit, Behandlungsmöglichkeiten und medizinische Anweisungen zu verstehen sowie an... [mehr]
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