In Deutschland werden jedes Jahr bis zu 200 Kinder aufgrund eines Schütteltraumas in Kliniken behandelt – bis zu 30 Prozent überleben die entstandenen Hirnverletzungen nicht. Das Perinatalzentrum am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden demonstriert in Elternkursen mit Simulationspuppen die lebensbedrohlichen Folgen des heftigen Schüttelns von Neugeborenen. Wird die Puppe durch Schütteln aktiviert, schreit sie wie ein echtes Kind. Zudem leuchten im transparenten Kopf rote Warnlampen auf, die zeigen, dass Gefäße gerissen und in der Folge Hirnblutungen entstanden wären. aha
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Schütteltrauma: Simulationspuppen klären Eltern auf
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