Aktuelle Zahlen zeigen, dass Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen bei Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen überproportional häufig vorkommen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will der Politik Informationen an die Hand geben, wie sie die Arbeitsumstände von Ärzten und Pflegepersonal verbessern kann. Dazu wird von der WHO mit Unterstützung der Europäischen Kommission eine Umfrage zur psychischen Gesundheit und zum Wohlbefinden von ärztlichem und pflegerischem Personal durchgeführt. Befragt werden Ärzte und Krankenpflegekräfte in den 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen und Island. Die Teilnahme ist anonym. Der Onlinefragebogen (healthworkers-survey.ccomsuam.org) richtet sich an alle aktuell arbeitenden, selbstständigen oder beschäftigten Berufsangehörigen, unabhängig von Sektor, Arbeitsumfeld oder Fachrichtung. Die WHO will die Ergebnisse 2025 veröffentlichen. aha