Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) kann zwar zu einer Verkürzung der Arbeitszeit führen. Allerdings muss es nicht immer Effizienzzugewinne geben. Das ergab eine Studie von Forschenden des Universitätsklinikums Bonn und der Universität Bonn (https://daebl.de/TZ88). Dafür untersuchten sie 48 Studien, die den Einsatz von KI-Tools in klinischen Umfeldern – etwa in der Radiologie und Gastroenterologie – analysierten. Der Erfolg der KI-Integration in bestehende Arbeitsabläufe hänge stark von den Prozessen vor Ort ab. Und: Vor allem in datenintensiven Fachgebieten fehle es an belastbaren Daten. cmk